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Fadenlifting

Fadenlifting ist eine Lifting-Behandlung mit speziell entwickelten Fäden. Es gibt Fäden, die aus Polydioxanon (PDO), aus Polycaprolacton (Happy Lift) oder aus Polypropylen (Aptos Lift) bestehen. Die SILHOUETTE SOFT bestehen aus resorbierbarer Polymilchsäure und resorbierbaren Kegeln aus L-Laktid-Säure und Glycol-Copolymer. Des Weiteren gibt es verschiedene Strukturen wie einfache, geflochtene, spiralförmige und Fäden mit resorbierbaren Widerhaken oder Kegeln.
Das Fadenlifting ist eine effektive Methode zur Wiederherstellung der natürlichen Gesichtskontur.
foto der verschiedenen behandlungsfäden (auf der croma homepage)
Effekte:
• Lifting
• Hautverjüngung (Straffung, Verbesserung des Teints)
• Faltenglättung
• Cellulitereduktion


Die eingesetzten Fäden bewirken eine Aktivierung reparativer Prozesse (6 – 10 Tage), eine Förderung der lokalen Blut-Mikrozirkulation (wenige Tage bis 2 – 4 Monate), Aktivierung des Stoffwechsels der Bindegewebszellen (Fibroblasten) und Erhöhung ihrer Anzahl, Stimulierung und Synthese von Kollagen, Elastinfasern und Hyaluronsäure (2 – 6 Monate).
Zunächst werden die zu behandelnden Areale angezeichnet und die Eintrittsstellen lokal betäubt, sodass die anschließende Behandlung nahezu schmerzfrei erfolgt. Dann werden die Lifting-Fäden in das Unterhaut-Fettgewebe eingeführt. Aufgrund der besonderen Faden-Struktur der Lifting-Fäden, verankern sich die Fäden im erschlafften Gewebe. Danach wird die Haut manuell modelliert, geliftet und gestrafft.
Welche Areale können mit Fadenlifting behandelt werden?
• Stirn,
• Zornesfalte
• Augenfältchen
• Augenbrauen,
• Wangen
• Unterkiefer
• Jochbein
• Nasolabialfalte
• Lippen
• Marionettenfalten
• Doppelkinn
• Hals
• Dekolleté
• Arme
• Beine
• Cellulite

Risiken und mögliche Nebenwirkungen:
Nach der Behandlung können leichte Rötung, Blutergüsse oder Schwellung sichtbar sein. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel nur vorübergehend und können mit üblichem Make-Up abgedeckt werden. Seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen sind Pigmentstörungen, entzündliche Reaktionen, allergische Reaktionen, Abszesse, Blasen- und Knötchenbildung, Infektionen, Verhärtungen und Verletzung von Muskeln und Nerven.
In der Woche vor der Behandlung sollte unbedingt auf blutverdünnende Medikamente (z. B. Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac) und die Einnahme von Vitamin D verzichtet werden.
Was sollte nach dem Fadenlifting beachtet werden? Legen Sie am Behandlungstag mehrmals täglich für 5 bis 10 Minuten Kühlpacks auf die behandelten Stellen. Vermeiden Sie Reiben und jeden direkten Druck auf das behandelte Areal für 3 Wochen. Vermeiden Sie extreme Gesichtsbewegungen in den ersten 3 Wochen, wie exzessives Kauen, Grimassieren, Reden, Lachen und Gähnen. Keine Zahnbehandlung für 3 Wochen, ebenso keine Gesichtsmassagen oder andere ästhetische Gesichtsbehandlungen. Meiden Sie Sonnenlicht und Sonnenstudios für 3 Wochen. Schützen Sie sich vor Sonneneinstrahlung durch ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (SPF 50).
Das Ergebnis ist je nach eingesetzten Fäden sofort bis verzögert sichtbar. Bei den PDO-Fäden tritt der maximale Effekt nach ca. 6 – 8 Wochen ein und bleibt ungefähr 6 – 12 Monate in der Haut. Beim Happy Lift tritt der maximale Effekt nach ca. 12 – 16 Wochen ein und die Fäden verbleiben ungefähr 15 – 18 Monate in der Haut. Anschließend werden die Fäden langsam vom Körper abgebaut.
Während des Abbaus baut der Körper anstelle des Fadens das natürliche Strukturprotein Kollagen ein. Das vor der Behandlung verlorene Kollagen wird dadurch erneuert. Ein natürliches Stützgerüst entsteht. So hält das Ergebnis beim PDO-Lift bis zu 2 Jahre, beim Happy Lift bis zu 5 Jahre.

Kosten: Der Preis des Fadenliftings viariiert je nach Art und Menge der verwendeten Fäden.